Hollywood-Regisseur Zack Snyder nimmt sich zwei bis drei Monate vor Drehbeginn eines Films Zeit und zeichnet für jede Szene des Drehbuchs ein Storyboard.
Seine Storyboards helfen ihm, den Film zu veranschaulichen und die einzelnen Einstellungen einer Szene solange aus unterschiedlichen Einstellungsgrößen und Perspektiven zu betrachten, bis er die für seinen Geschmack passende Kombination gefunden hat.
Einer der Vorteile einer solch intensiven Vorbereitung ist, dass man sich später am Set sicher fühlt und souverän agieren kann, weil man weiß, was man will.
Falls du selber mal ausprobieren möchtest, ein Storyboard für dein nächstes Video zu erstellen, habe ich zwei Vorschläge:
- Du kannst dir im Downloadbereich meiner Website kostenlose Vorlagen für Storyboards herunterladen. Importiere diese Vorlagen in eine Bildbearbeitungssoftware deiner Wahl, erstelle für jede Einstellung deiner Szene eine eigene Ebene und zeichne drauflos
- Du kannst die kostenlose Software Storyboarder installieren und mit Hilfe der Software nicht nur Storyboards zeichnen, sondern dein Storyboard auch als Video exportieren, wodurch du ein besseres Gefühl fürs Timing der einzelnen Einstellungen bekommst
Egal, ob du dein nächstes Video mit oder ohne Storyboard umsetzt, wichtig ist, dass du dir vorm Dreh Gedanken darüber machst, was du willst und wie dein fertiges Video im Idealfall aussehen soll.