5 Vorschläge, wie man KineMaster noch besser machen kann

KineMaster ist eine kostenlose App für iPhone und Android Smartphones, mit der man Videos filmen, schneiden und bearbeiten kann. Und obwohl KineMaster einen riesengroßen Funktionsumfang hat, ist die App einfach zu bedienen, sodass man schnell zu professionellen Ergebnissen kommt.

Eine Möglichkeit, wie man mit KineMaster schnell ein eigenes Video erstellen kann, sieht folgendermaßen aus: 

  1. Man öffnet das Kameramodul in KineMaster und aktiviert den Videomodus
  2. Man filmt eine Videoaufnahme und fügt sie anschließend zur Timeline in KineMaster hinzu 
  3. In der Timeline kürzt man anschließend sofort Anfang und Ende der Videoaufnahme, damit nur noch der Teil der Videoaufnahme übrig bleibt, den man tatsächlich fürs fertige Video braucht
  4. Man wiederholt Schritt 1 - 3 solange, bis man alle Videoaufnahmen gefilmt und gekürzt hat, die man für das fertige Video braucht

Das Filmen in chronologischer Reihenfolge bietet einen großen Vorteil, denn wenn man die Videoaufnahmen in der Reihenfolge filmt, in der sie im fertigen Video zu sehen sein sollen, hat man den Rohschnitt seines Videos fertiggestellt, sobald man die letzte Videoaufnahme gefilmt und gekürzt hat – und das spart enorm viel Zeit.

Der einzige Nachteil dieses chronologischen Workflows ist, dass der Videomodus des Kameramoduls von KineMaster leider nicht wirklich ausgereift ist. Und deshalb habe ich nicht nur fünf Vorschläge, wie man den Kameramodus von KineMaster noch besser machen kann, sondern ich habe auch ein Mock-up Design des Kameramoduls erstellt, um meine Vorschläge zu veranschaulichen:

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  1. AE/AF-Lock: Es wäre super hilfreich, wenn man vor einer Videoaufnahme Autobelichtung und Autofokus sperren könnte, wie’s auch bei der normalen Kamera-App des iPhones möglich ist
  2. Manuelle Belichtung: Außerdem wäre es klasse, wenn man die Belichtung manuell einstellen könnte, nachdem man die Autobelichtung gesperrt hat
  3. Objektive: Eine Schaltfläche, über die man zwischen den unterschiedlichen Objektiven des iPhones hin- und verwechseln könnte, wäre ebenfalls fantastisch
  4. Bildraten: Die Unterstützung aller Bildraten bis hin zu 120 FPS Superzeitlupe, die das iPhone bietet, wäre auch grandios
  5. Kameraraster: Eine Schaltfläche, über die man ein Kameraraster einblenden kann, wäre super, damit insbesondere für Anfänger die Bildgestaltung einfacher wird

Ich habe mein Mock-up Design des Kameramoduls an das Entwicklerteam von KineMaster geschickt, aber in deren Antwort auf meine Email hieß es, dass die Weiterentwicklung anderer Funktionen Vorrang habe. – Schade.

Nichtsdestotrotz ist KineMaster eine super App, die sich allerdings mit einem ausgereifteren Kameramodul und Videomodus noch deutlicher von der Konkurrenz abheben und sich dadurch tatsächlich als beste All-in-One-Lösung fürs Filmen mit dem Smartphone etablieren könnte.

 

 

 

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